Abou  (abgeleitet von Abbo - Edel Bär)

April 2015

30.03.2015 Ausbildungswochenende in Haltern 

01.01.2014 Abou begrüßt mit seinen Freunden das neue Jahr

09.12.2014 Ja ja, der Abou. Hier bei uns war er in allem der Erste. So jetzt auch in Sachen Schnee. In der Eifel ist gestern der erste Schnee gefallen und wurde ausgiebig von dem Männlein untersucht.

10.10.2014 Abou hat mit seinen zarten 6 Monaten eine Größe erreicht, die es ihm erlaubt endlich mal "über" den Lenker zu schauen ;-)

14.09.2014 Abou hat sich mit einem Brief an Mama das Herz ausgeschüttet. Da möchte man ihn doch nehmen, knuddeln und einfach sagen: Alles ist gut ! Die Phenotypbeurteilung scheint doch tiefere Spuren hinterlassen zu haben, wie wir zunächst vermuteten. Mal sehen ob Paula in den nächsten Tagen Zeit hat zu antworten ;-)

Liebe Mama Paula,

hier schreibt Dir Dein Sohn Abou, den es in die Eifel verschlagen hat. Ich will Dir von der Prüfung „Verhalten II“ gestern in Niederelvenich berichten. Du warst wohl aufgrund anderer Termine verhindert.

Ich finde es ja ganz toll, daß Dein Zuchtverein HZD,RZH oder VDH oder was auch immer diese Prüfungen auch nach der Vermittlung durchführt.

So erhielt ich denn vor einiger Zeit die Nachricht, daß ich mein Herrchen dort vorzustellen hatte.

Doch der Reihe nach. Die erste mündliche Prüfung hatte mein Herrchen ja schon vor der Zusage der Übernahme bei  Deinem Frauchen Sonja durchstehen müßen. Der arme Kerl.  Alles aber auch alles  wollte Sonja wissen. Und aneinander vorbei geredet haben die beiden super erfolgreich. Ein Wunder, daß er mich überhaupt übernehmen durfte. Die erste Prüfung hatte er also geduldig, mehr schlecht als recht bestanden. Sein Orientierungsvermögen kann mit mindestens ausreichend bewertet werden, sonst hätte er aus der Eifel heraus gar nicht in´s weit entfernte Bottrop finden können. Auch seine Bindung an mich war frühzeitig vorhanden, er fuhr die weite Strecke gleich mehrmals vor der Abgabe ohne jedes Murren. Hierfür muss meinem Herrchen eine gute ZWEI zugestanden werden!

Das Geld für den Kaufpreis hat er auch noch aufgebracht und soweit Sonja das prüfen konnte, war´s auch echt oder zumindest handwerklich gut gemacht. Das sollte in seiner Bewertung positiv berücksichtigt werden.

In der Eifel angekommen, wurde mir mein persönlicher Coach „Karlo“ vorgestellt. Er gibt sich alle Mühe, mich zu ertragen.  Er hat es aber immer noch nicht verstanden, daß  ich ihn beim Rennen über die weiten Wiesen  einholen will. Dafür können wir keine volle Punktzahl vergeben!

Die Ernährung ist ok. Die Zuwendung zu mir läßt auch nichts zu wünschen übrig. Hierfür können wir wieder eine gute ZWEI anschreiben.

Dann kam am 13.9.2014 die externe Prüfung. Die Einladung war zugestellt und soweit ich das beurteilen kann auch vollständig verstanden worden. Wieder eine ZWEI.

 

Er dachte an Wasser und Futter für mich. Eine Decke zum Ruhen hat er mir eingepackt. Die Papiere für die Anmeldung waren vollzählig. Auch wieder mindestens eine ZWEI. Bei der Anfahrt bestätigte sich zuerst sein mathematisches Grundwissen. Wie in der Anfahrtsbeschreibung  (fälschlicherweise) angegeben, bog er in die zweite Straße in  Niederelvenich ein. Bis Zwei zählen kann er zumindest. Sein räumliches Vorstellungsvermögen bestätigte sich erneut  indem er ohne fremde Hilfe in die dritte Straße einbog und den Ort der Prüfung nur mit geringer Verzögerung innerhalb der vorgesehenen Zeit  erreichte. Hierfür sollten wir ihm eine gute DREI anschreiben.

Am Hundeplatz angekommen legte ich mich erst mal an den Zaun und ließ mein Herrchen frei ohne Leine laufen. Der Platz war übersichtlich, so daß ich ihn gut beobachten konnte. Die Kontaktaufnahme zu den anderen Menschen war gut und verlief weitestgehend konfliktfrei. Die Kommunikation zu den anderen, sofern man die ungeordneten Lautäußerungen so nennen mag, schien zu funktionieren.  Zu einer vollständigen persönlichen Vorstellung durch intensives Beschnuppern der Geschlechtsorgane war er aber noch nicht in Lage. Das kann sich aber im Laufe seines Halterdaseins noch ergeben. Wir wollen beim Punktabzug nicht allzu hart sein und vergeben so gerade noch eine ZWEI.

Er zeigte Problemlösungsbewusstsein indem er den Ort und das Vergütungssystem für seine Nahrungsaufnahme verstand und sicher anwendete. Seine Startnummer trug er gut sichtbar. Auch den Ort, wo er sich unauffällig entleeren konnte fand er nach wenigen Hinweisen. Da darf man nicht meckern. Hier muß es eine EINS sein!

Irgendwann durfte ich ihn dann dem Richter vorstellen. Den Begriff „phänotypische Beurteilung“  hat er nach kurzer Bedenkzeit vermutlich nicht ganz verstanden. Dann kam die Gedulds- und Toleranzprüfung ganz dicke:  Was tut ihm am meisten weh ? Natürlich, wenn man an dem rummäkelt, was ihm am Herzchen liegt. Natürlich an mir. Also erzählte der Prüfer etwas von bodeneng stehenden Beinen hinten, bodeneng vorne und  rußverschmierten  Haaren. Ein Ohr soll etwas zu tief sitzen und ein paar graue Haare oberhalb meiner Augen gefielen dem Prüfer auch nicht. Als wenn das einen guten Hund ausmachen würde.  Mein Herrchen kämpfte für andere kaum wahrnehmbar mit seiner Selbstbeherrschung und blieb völlig ruhig. Das muß man ihm hoch anrechnen. Sogar die deutlich sexuelle Annäherung an minderjährige Hovies unter dem Vorwand der Hodensuche ertrug er fast ohne Mucken.

Er bewies trotz enormer Provokation  große Toleranz indem er feststellte, daß die phänotypischen Vorstellungen des Richters und seines Vereins von meinen Vorgaben leicht abweichen. Aber die kann man ja noch ändern.  Die Briten sagen hier ganz vornehm : WEE  AGREE  TO  DIFFER.

Also für Geduld und Toleranz eine gute ZWEI!

In der zweiten Runde konnte ich ihn erneut ganz gut darstellen. Wir betraten den Ring und ich sollte mein Herrchen wie bei einem normalen Spaziergang laufen lassen. Er blieb auf meiner Höhe, sprang weder mich noch den Richter an. Er urinierte nicht im Ring und ließ auch sonst nichts fallen. Er roch nicht an den Genitalien des Richter und begrüße ihn damit nicht standesgemäß.  Hiernach sollte mein Herrchen mit mir spielen. Das tat er nach Meinung des Jurors nicht gut genug. Ich weiß natürlich, daß er Zerrspiele aus Gründen des noch laufende Zahnwechsels nicht befürwortet. Hier erkannte mein Herrchen die abweichende Meinung des Richters sofort. Das kann er gut.

Vor einem Zaunabschnitt von zwei Metern Länge stehend, sollte er anschließend ohne Anlauf das Spielzeug über den Zaun werfen. Ich schaute mir das an und war aufgrund der geringen Wurfweite verwundert. Sonst wirft er mit Tennisbällen und Wurfscheiben wesentlich weiter. Ich blieb bei ihm hinter dem Zaun und spendete ihm tröstende Blicke. Kann ja jedem mal passieren. Das Spielzeug mußte sich der Richter selbst holen. Warum hätte ich das erledigen sollen ? Hab´ zuhause schönere Sachen.

Das mit dem Spielen übernahm daraufhin der Richter. Der glaubte, ich würde  nicht bemerken, daß ein weiterer Mann im Ring mein Herrchen in ein  Bettlaken einschlug. Hier sollte wohl überprüft werden, ob er unter Platzangst leidet. Tut er aber nicht! Da mir das Ganze ein wenig zu weit ging, lief ich schnurstracks hin und befreite ihn aus dieser misslichen Situation. Ich finde, daß er das gut gemacht hat.

Wieder lenkte mich der Prüfer ab und mein geschundenes Herrchen musste ganz allein einige Leckerchen unter einem von drei  Plastikbechern verstecken. Das schaffte er gleich im ersten Versuch. Ich musste die Dinger dann wieder aufsammeln, obwohl ich draussen gefundenes Futter sonst nicht annehme (meistens).

 

 

Prüfungshalber teilte der Richter meinem Herrchen mit, daß er mit mir das Suchen üben sollte. Er sollte beim Spaziergang Leckerlies am Wegesrand verstecken, die ich dann finden und aufessen sollte. Na, da hat der Prüfer aber große Augen gemacht, als mein Herrchen das als großen Quatsch entlarvte. In Zeiten vergifteter Fleischbällchen mit und ohne Glassplitter an Spazierstrecken für Hunde darf so etwas nicht erzählt werden! Mein Herrchen erkannte das gut. Ich komme nicht umhin ihm dafür eine glatte EINS zu geben.

Insgesamt bleibt also festzustellen, daß ich als superklasse-weltbester- schönster  Hund ein relativ gutes Herrchen ( vom Frauchen ganz zu schweigen ) bekommen habe. Sofern es noch etwas zu verbessern gibt, werde ich mit ihnen daran arbeiten. Und ich hab´ die beiden und meinen Coach richtig lieb, egal was die Richter sagen !

 

Bis bald,

Dein Abou

13.09.2014 Verhalten II in Niederelvenich

5 Monate und zwei Tage alt und so schick 

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29.08.2014 Neuigkeiten aus der Eifel

Siesta

wir sind ein Zerlegungsfachbetrieb

Ich, und ein Wässerchen trüben ..... NIE

12.08.2014 Abou bei einer bekannten Kölner Mundart-Band ;-) oder den Pilsköpfen

(mit diesen Worten erreichten uns die neusten Bilder von Abou)

 

 

02.08.2014 Eine Baggerfahrt in der Eifel ......oder davor.....

31.07.2014 Abou - ein echter Hofwächter 

So ein Hundeleben.....

Abou (der Ritterwart der Kokosnuss ) hält es ganz prima mit den Katzen und Karlos aus. Radlader fahren scheint zu seinen Lieblingsbeschäftigungen geworden zu sein. Jedenfalls liegt er ganz entspannt in diesem Riesenteil ! 

17.06.2014 Abou in den Heuwiesen. Ist es nicht schön zu sehen, wie er mit seinem großen "Bruder" mitläuft?

 

12.06.2014 Der liebe Bernd hält uns auf dem Laufenden ;-) Ich freu mich so, dass Abou weiterhin so ein cooler Junge ist!

 

Hallo Sonja, nach dem mein lieber Abou mir beim Abschmieren des Radladers auf dem Bauch herumspaziert war, haben wir ihn gewogen.
Er wiegt etwas über 10 kg und er schnarcht wenn er auf meinem Bauch schläft. Außerdem hält er sich nicht an die Regel: "keine Zungenküsse unter Männern "
Ansonsten haben wir einen super super super tollen Hund bekommen. Er ist absolut Wesensfest, macht sich nichts aus großen Tieren und Geräuschen und folgt aufs Wort (meistens). Deine Arbeit hat sich wirklich gelohnt.
Viele Grüße aus der Eifel

10.06.2014 Von Abou haben wir über das Pfingstwochenende schon viel per Whats app erfahren und wussten, dass er bei Bernd und Ulli genau richtig ist. Heute kam dann noch eine liebe Mail:

Hallo Sonja,
Der Teppich war schon vom Vorgänger angenagt und wurde nur meinetwegen wieder anstelle des teuren Persers ausgelegt. Ansonsten überall nur Spielzeug und Katzen... Da kann "Mann" sich schon mal lang machen! Nur an einiges Spielzeug wie an das Ding mit dem Namen "ohwehdietausendeurogleitsichtbrille" oder " neinichtmeineschuhe" darf ich nicht ran.
>  Donner und Blitz haben wir genauso wie Staubsauger, Laubbläser und Radlader völlig unbeeindruckt überstanden. Als der smarte Henry ( Berner Senne, 75 kg ) zu meinem Herrchen wollte, habe ich einfach keinen Platz gemacht und ihn ein wenig angebellt. Es hat geholfen, er hat meinem Bernd nichts getan. Alle sagen, ich wäre recht selbstsicher und sei der neue Schatten meines Herrn, dabei laufe nur allzugern ständig hinter ihm her. Hier kann man richtig rennen und überall gibt es etwas neues.